Das Radio Feature collagiert ein Interview mit Zucker im Tank zu verschieden Facetten der Klimagerechtigkeitsbewegung mit eingelesen Auszügen aus dem Buch sowie Sounds von Aktionen.
Glitzer im Kohlestaub – Vom Kampf um Klimagerechtigkeit und Autonomie aus Audio Portal Freier Radios mehr ...
Das Kollektiv „Zucker im Tank“ hat mit trotzigem Optimismus ein Buch herausgegeben, das Mut macht, ohne schönzureden: Glitzer im Kohlestaub. Vom Kampf um Klimagerechtigkeit und Autonomie. Ein schwieriger, jedoch gelungener Spagat. ... Das Buch ist keine Revolutionsromantik, sondern eine selbstkritische Analyse der jüngsten und aktuellen Bewegungen: Was funktioniert, was nicht, und warum? Das Offensichtlichste: Scheitern heißt lernen. ... Nicht zuletzt lohnt sich das Buch aus politikwissenschaftlicher Perspektive. Denn es ist eine bemerkenswerte Dokumentation der Entwicklungen von Klimaprotest und liefert Analysen über die Wechselwirkung zwischen Politik und sozialen Bewegungen. Viele Philosoph*innen haben versucht, die Hebel und Mechanismen dieser Wechselwirkungen zu fassen. Hier sprechen jene, die direkt beteiligt sind.
Lea Fauth Ein bisschen Sabotage aus Der Freitag
Glitzer im Kohlestaub kann inhaltlich wie konzeptionell auf ganzer Linie überzeugen. Das Buch zeigt eine lebendige Bewegung, die in einem übergroß erscheinenden Kampf Stellung bewahrt und dabei nicht vor Selbstkritik zurückschreckt. Eine ebenso aufwühlende wie beruhigende Lektüre – denn wer ein so riesiges Unterfangen wie diesen Band stemmen kann, wird auch weiter erfolgreiche Aktionen durchführen können. Da bin ich mir sicher.
Stefan Zucker im Tank (Hg.): Glitzer im Kohlestau aus Poesierausch mehr ...
Zugleich zeigt die im Buch reflektierte Entwicklung des Klimaaktivismus, dass die gesellschaftliche Wissensproduktion selbst den langsam verlaufenden Naturprozessen weit hinterherhinkt.
Redaktion Schattenblick Zucker im Tank (Hg.) - Glitzer im Kohlestaub aus Schattenblick mehr ...
Viele Artikel sind originell und lebendig geschrieben, bereiten auch sprachlich große Freude bei der Lektüre. Zum Beispiel die über einen Gerichtsprozess. Wie einst Ferdinand Lassalle, ein Vertreter der deutschen Arbeiterbewegung, nutzen ZimT-Aktivist:innen solche Termine für politische Aufklärung.
Gerhard Klas Gesellschaftliche Gegenmacht und Sabotage aus SoZ mehr ...
taz: Ihr Kollektiv hat im vergangenen Jahr das Buch „Glitzer im Kohlestaub“ herausgegeben, das die Geschichte der ökologischen Bewegungen analysiert. Können Sie daraus Schlüsse ziehen: Was funktioniert? Marius: Der Widerstand gegen die Zerstörung des Hambacher Waldes, des „Hambi“, ist ein Paradebeispiel für das Zusammenspiel verschiedener Aktionsformen. Demos, direkte Blockaden mit Baumhäusern und Barrikaden, Waldspaziergänge, Unterstützungsarbeit von Bürgerinitiativen, Sabotage, Petitionen, ein Klageverfahren. Hier wurden wirklich alle Register gezogen.
Lea Fauth »Der Kampf ist nicht vorbei« aus taz mehr ...


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