Rheinisches JournalistInnenbüro

Widerworte

Journalismus im Kollektiv

ISBN 3-935936-20-6 | erschienen 03/2003 | 160 Seiten | Paperback | vergriffen | 12,00 €

Zum Buch

»Sozialismus im Kleinen funktioniert nicht!« So lautete ein wenig ermutigender Kommentar, als sich vor 20 Jahren vier freiberufliche Journalisten in Köln zu einem der ersten Kollektive im Medienbereich zusammenschlossen. Und doch verfolgen die inzwischen fünf Mitglieder des Rheinischen JournalistInnenbüros die damals angestrebten Ziele noch heute: Journalismus von unten, der unbequeme Parteinahme einer vorgeblichen »Objektivität« vorzieht und an politische Bewegungen und Basisinitiativen rückgekoppelt bleibt.

Das Buch erzählt, wie dieser Journalismus im Kollektiv funktioniert und wie Konflikte mit Auftraggebern, Zensoren, Staatsorganen und untereinander bewältigt wurden.
Politische Kommentare, Reportagen, Glossen und analytische Texte aus jüngerer Zeit dokumentieren das journalistische Selbstverständnis und die inhaltlichen Schwerpunkte.

»Rheinisches Journalistenbüro? Ach ja, das waren doch diese anstrengenden Menschen, die einem aus dem Stand die kompetente Einschätzung der innenpolitischen Situation in Ländern liefern konnten, von deren Existenz man bis dahin gar nichts gewusst hatte. Ich sage nur Vanuatu. Die einen lehrten, vor die dritte Welt ein politisch korrektes ›so genannt‹ zu setzen, die mich mit einer Veranstaltung über die West-Sahara in die Nähe des Rausschmisses beim WDR brachten« (Wolfgang Schmitz, Programmchef WDR 5).


Der Text "Die gescheiterte Gründung einer jüdischen Kolonie in Westaustralien" ist online bei hagalil verfügbar ...

Eine weitere Leseprobe beinhaltet die Hörfunkserie "Zeitworte: Verschwiegene Geschichte(n)" (siehe weiter unten bei Leseprobe).

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Inhaltsverzeichnis

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