Die Kritik am Marxschen Verständnis der Arbeiterklasse ist umfassend; nur die Minderheit der beteiligten AutorInnen glaubt, mit diesem weiter arbeiten zu können. ... Die analytischen Schlussfolgerungen des Bandes können auch für libertäre Revolutionskonzepte weitreichende Folgen haben.
Torsten BewernitzWas ist die Arbeiterklasse ausDirekte Aktion mehr ...
Der Rezensent widerspricht der aus seiner Sicht "massiven und abwertenden Kritik" an zentralen Marxschen Konzepten durch die Herausgeber des Buches und verteidigt den Marxschen Arbeitsbegriff.
Karl ReitterKritische Bemerkungen zum Marxverständnis ausGrundrisse mehr ...
Die Debatte um die Ehrenrettung des Marxismus nach 1989 drehen die Herausgeber um und versuchen, aus einer Kritik der Politischen Ökonomie heraus Überlegungen für eine Globalgeschichte der Arbeit zu entwerfen. Das ist ein lohnenswertes Unternehmen.
Dietmar Süß ausH-Soz-u-Kult mehr ...
... Grundsätzlich ist man sich im Plädoyer für eine differenzierte historische Kontextualisierung der Arbeitsgeschichte durch die Geschichte sozialer Bewegungen und Konflikte einig. Der zentrale Fluchtpunkt der analytischen Betrachtungen ist in einem erweiterten Arbeitsbegriff zu finden, in dem Marx' auf Europa und die industrielle Lohnarbeit fokussierte Perspektive, wenn man so will, "aufgebhoben" wird. ... Die Autoren dieses Bd. präsentieren zu diesem Thema ebenso differenzierte wie bedenkenswerte Befunde und Argumente. ... Angesichts der irritierenden Situation der heutigen Arbeitswelt verdient dieses Buch besondere Aufmerksamkeit. Für die zukünftige Diskussion zur Geschichte und Zukunft der Arbeit dürfte es Maßstäbe setzen.
Peter Hübner ausJahrbuch Arbeiterbewegung
»Es kam uns darauf an, die exklusive Stellung der vor allem im nordatlantischen Raum dominierenden Figur des doppelt freien Lohnarbeiters innerhalb der globalen Klasse der Ausgebeuteten und die damit einhergehende eurozentrische Sichtweise in Frage zu stellen.«
Axel BergerInterview mit Karl Heinz Roth ausNeues Deutschland mehr ...
Ein materialreiches und für die Weiterentwicklung emanzipatorischer Theorie ungemein interessantes und wichtiges Buch.
Stefan Janson ausSozialistische Positionen mehr ...
Bemerkenswert und in der Ausrichtung geradezu antizyklisch.
PATRICK EIDEN-OFFEAus dem proletarischen Multiversum austaz mehr ...
This book combines many heterodox thinkers of the left, who had a close engagement with Marx, but are convinced that we need to go beyond Marx for a number of reasons. This carefully edited volume makes a very interesting contribution to the history and present of labour and deserves to receive attention so that it gets translated as a whole or some of the pieces in it.
Armin MedoschReview of Beyond Marx ausThe Next Layer mehr ...
Ein Sammelband mit Positionen von den unorthodoxen Rändern des Marxismus kommt zum Schluss: Marx analysierte die Logik des Kapitals, aber kaum die Situation arbeitender Leute.
Mischa SuterMit Marx aufs weite Meer ausWOZ mehr ...
... Das Vorhaben einer selbstkritischen Erneuerung sozialrevolutionärer Theorie und Geschichtsschreibung, das die Herausgeber in ihren Vor- und Nachworten ebenso klar begründen wie zusammenfassen, bringen sie auf den Begriff einer "dynamischen Kritik der politischen Ökonomie der Arbeit". Unter diesem Rubrum versammelt das insgesamt 600-seitige Werk 18 Beiträge von "Intellektuellen an den heterodoxen Rändern des Marxismus". ...
Malte MeyerKritik der Politischen Ökonomie der Arbeit ausZ


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