Selten hat jemand über eine brasilianische Favela so eindringlich und einprägsam geschrieben wie Luiz Ruffato.
SWR, Eva Karnofsky mehr ...
Das Buch ist ein hervorragendes Beispiel, was Literatur kann.
Literarisches Quartett des Kulturbüros Göttingen mehr ...
Der Roman entwickelt einen ungeheueren Sog. Schnelle harte Schnitte, Perspektivwechsel, innere Monologe wechseln mit Dialogen, Montagen aus Geräuschfetzen, Radio- und Fernsehsendungen, Beschreibungen; alles zusammen ergibt puzzleartig ein Gesamtpanorama der brasilianischen Gesellschaft.
Eva Demmelhuber, Bayerischer Rundfunk mehr ...
Seine kantigen Personen bäumen sich gegen die Macht des Elends auf oder gehen darin unter. Atemlos, stakkatohaft, hämmert er einem seine Satzfetzen ein und stanzt sie in kompakte Spannungsbögen.
Ruthard Stäblein, Litprom-Bestenlisten Weltempfänger
Luiz Ruffato verfolgt das wohl ambitionierteste Vorhaben in der brasilianischen Literatur der Gegenwart. Eine Chronik seines Landes im 20. Jahrhundert als dichter Teppich, gewebt aus den Fäden verschiedener Arten von Sprache, Fragmente aus Werbung und Alltagskultur, das Gesprochene und Gedachte seiner Figuren.
Johann Kneihs, Ex libris, Ö1
Luiz Ruffato kritisierte seine Heimat schon zu einer Zeit, als fast alle anderen noch in Feierlaune waren. In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau spricht er über den aktuellen Rechtsrutsch in Brasilien, sein literarisches Schaffen und den Romanzyklus "Vorläufige Hölle".
Brasilien ist ein gewalttätiges Land, Interview FR, 10.4.2018 mehr ...


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