Verónica Gago und Diego Sztulwark vom argentinischen Colectivo Situaciones haben auf einer Lesereise ihr Buch "Que se vayan todos" vorgestellt, in dem es um kreative Widerstandsformen und Überlebensstrategien in Argentinien nach den Revolten im Dezember 2001 geht. Für den ak sprach mit ihnen Lars Stubbe.
Die Asymmetrie der Gegenmacht ausak 477 mehr ...
Das Buch ist somit als streitbare Aufforderung zu verstehen, die Ereignisse in Argentinien nicht nur von einer widerständischen Perspektive her zu begrüßen, sondern in die Diskussion um ihre gesellschaftstheoretische Interpretation einzusteigen.
Olaf Berg & Helen SchwenkenMilitante Untersuchung ausila 264 mehr ...
Ein neues Drehbuch, ein anderes Spektakel. Die Zuschauer haben in einer »massenhaften Invasion« die Bühne gestürmt und die Schauspieler auf die Plätze verwiesen. So interpretieren die Mitglieder des Colectivo Situaciones die Rebellion vom 19. und 20. Dezember 2001, die das politische System Argentiniens zum Zusammenbruch brachte.
Wolf-Dieter Vogel ausjungle world mehr ...
Im Mittelpunkt des Buches steht die Darstellung alternativer Formen sozial und politisch kollektiven Handelns. Stadtteilversammlungen, selbstverwaltete Schulen und Kindergärten, die Besetzung und Wiederinbetriebnahme von bankrotten Fabriken, Tauschringe, Volksküchen, Theaterprojekte sind nur Beispiele.
Stephanie Rauer de SchapiroDie Wiederentdeckung der Masse ausLateinamerika Nachrichten 349/350 mehr ...
Ein neuer und kreativer Ansatz zu autonomer Politik.
Jessica Zeller und Martina Blank auslinks-netz mehr ...


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