Eine gelungene Kollage poetischer Texte, die sich als höchst wertvoll erweist, wenn sie als Einführung in oder als Ergänzung zu Sachliteratur über die Zapatistas gelesen wird.
Björn Manuel, Graswurzelrevolution, Nr. 322, Okt. 20 mehr ...
Die Geschichten sind eine gelungene Sammlung von Erzählungen des Subcomandante Marcos. Marcos will neben der literarischen Tradition der Moderne eines Fuentes oder Paz Platz schaffen für den Alten Antonio und die indigene Tradition. Das, was der Sozialanthropologe Guillermo Bonfil Batalla in seinem Buch "México profundo" wissenschaftlich zu beweisen suchte, will Marcos literarisch erreichen. Die Geschichten beinhalten ein Maß an Phantasie und Metaphorik, Vieldeutigkeit und ästhetischer Distanz zur Realität, das für literarische Werke typisch ist. Dennoch ist sein Interesse an den Mythen und deren literarischer Verarbeitung eher ein politisches, denn ein literarisches. Marcos will kein autonomes Kunstwerk schaffen. Sein Ziel ist vielmehr, Politik mit literarischen Diskursen anzureichern.
Markus Müller, Neues vom Shakespeare der Selva, LN 283, Januar 1998 mehr ...


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