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270 Seiten, Paperback, vergriffen, ursprünglicher Preis 14,00 EUR, PDF zum freien Download, Athanasios Marvakis (Hg.)
ISBN | 3-922611-67-2 |
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Erschienen | 1997 |
Tarzan kennt keine Zweifel. Sein Dschungel ist wohlgeordnet, er ist der Gute, der das Böse bekämpft. In der Geschichte des Internationalismus war nicht alles »Tarzan«. Und doch wurden Widersprüche für eine griffige Parole und die Klarheit der Stoßrichtung eingeebnet.
Heute sind Aufbrüche Anfänge ohne Gewißheit. In diesem Sinn ist dieses Buch ein praxisnaher und persönlicher, also im guten Sinne theoretischer Beitrag für alle, denen die Entwicklung der internationalen Solidarität am Herzen liegt.
Als PDF zum freien Download erhältlich.
Inhaltsverzeichnis
Henning Melber: Namibian and proud of it
Walter Mossmann: Gespräche mit Jurko
Claudia Fregiehn / Oliver Tolmein: Der Krieg im ehemaligen Jugoslawien und die linke Politik
Zentralamerikakomitee (ZAK) Tübingen: Proletarier aller Länder – unterbietet Euch?
Klaus Viehmann: Militanz – die ausgeblendete Seite des Internationalismus
Andreas Foitzik / Athanasios Marvakis: Von guten Menschen und anderen Widersprüchen
Claudia Koppert: Identität und Befreiung – die Widersprüche des kollektiven »Wirs«
Susanne Maurer: Hat die Solidarität ein Geschlecht?
Wolfgang Fritz Haug: Political Correctness – politisch richtig oder richtig politisch?
Frank Deppe: Hat der Sozialismus noch eine Zukunft?
Georgios Tsiakalos / Evangelia Tressou: Vom Internationalismus, der Solidarität und der Nächstenliebe
Franz J. Hinkelammert: Mord ist Selbstmord – Vom Nutzen, der in der Begrenzung des Nutzenkalküls besteht
Joachim Hirsch: Kapitalistische Globalisierung und die Perspektiven internationaler Solidarität
Christa Wichterich: Feministische Antworten auf Globalisierung und westliche Dominanz
Erika Feyerabend: Technik als Weltzustand
Christoph Spehr / Armin Stickler: Morphing Zone – Nachhaltigkeit und postmodernes Ordnungsdenken
Neville Alexander: Die Vision einer anderen Welt bleibt
Gottfried Mergner: Was lehrt uns die Armut über Solidarität?
Eleuterio Fernández Huidobro: Die große Aufgabe
Christina Thürmer-Rohr: Handeln heißt Anfangen – Anfreunden mit einer Welt, die zerstörbar ist
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