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Assoziation A auf der Shortlist des Berliner Verlagspreises 2022
Wir sind auf der Shortlist für den Berliner Verlagspreis 2022 und freuen uns riesig. Unser Glückwunsch geht natürlich auch an die fünf weiteren nominierten Verlage avant-verlag, ciconia ciconia, Elfenbein Verlag, eta Verlag und Kanon Verlag!
Der Berliner Verlagspreis wird gemeinsam von den Berliner Senatsverwaltungen für Kultur und Europa sowie Wirtschaft, Energie und Betriebe verliehen. Die Shortlist wurde heute, am 11. Oktober, bekannt gegeben. Die Preisverleihung findet am 13. November 2022 im Deutschen Theater statt. Auf der Website des Verlagspreises heißt es treffend: „Die Berliner Verlagsszene ist einmalig und geprägt durch Bibliodiversität. Sie ist der Nährboden für politischen Diskurs, gesellschaftliche Analysen und Visionen. Jenseits von Bestsellerlisten und marktgängigen Formaten veröffentlichen unabhängige Verlage Bücher unter einem hohen wirtschaftlichen Risiko und setzen sich leidenschaftlich für Literatur und Meinungsfreiheit ein. Auch der Berliner Verlagspreis 2022 wird verdeutlichen, dass Berliner Verlage oft als Initiatoren von ästhetischen, thematischen und herstellerischen Innovationen von sich reden machen – dass sie mit ihren Büchern gesellschaftliche, wissenschaftliche und politische Diskurse anfeuern und befördern.
Beispielhaft für unser Verlagsprofil haben wir uns für den Berliner Verlagspreis mit zwei Titeln beworben:
– BITTE LEBN. Urbane Kunst und Subkultur in Berlin 2003-2021 von Reclaim Your City:
Zu dem reich illustrierten und aufwendig gestalteten Band schreibt Erik Peter in der „taz“: „Urbane Kunst und Subkultur haben Berlin ihren Stempel aufgedrückt. Ein Bildband zeigt die Verbindung von Kunst und politischen Inhalten. Eine Hommage an eine Kulturbewegung, die ab Anfang der 2000er in einem nie dagewesenen Ausmaß das Stadtbild der Metropole veränderte.“
– Brasilien über alles. Bolsonaro und die rechte Revolte von Niklas Franzen. Dem Autor gelingt es darin laut SWR, „in minutiösen Reportagen nah an den Menschen und gründlicher Analyse anschaulich werden zu lassen, wie ein autoritäres rechtsradikales Regime in nur vier Jahren ein ganzes riesiges Land wie Brasilien zurichten kann“.