Luiz Ruffato ist ein großartiger Schelmenroman zum Thema Migration nach Europa gelungen: Temperamentvoll, einfühlsam und bei allem Ernst des Themas – höchst vergnüglich.
Wera Reusch, WDR mehr ...
"Ein Manifest der Menschlichkeit" und "literarisches Wunderwerk" nennt Oliver Steinke den Roman "Ich war in Lissabon und dachte an dich" von Luiz Ruffato. Man könne das Buch, "dessen Sätze über ganze Seiten gehen, ohne sich zu verknoten oder gar zu stolpern, vor allem als Aufruf zu mehr Respekt für Menschen am Rande der Gesellschaft verstehen".
Oliver Steinke, Graswurzelrevolution, Nr. 403
Ruffatos neues Buch ist in seiner Kürze eine geniale, mal humorvolle, mal berührende Erzählung. Konventioneller geschrieben als seine bisherigen Werke hinterlässt es nicht weniger bleibende Eindrücke.
Tobias Lambert, Lateinamerika Nachrichten
Sérgio wirkt wie eine Figur aus einer Art europäisch-lateinamerikanischem Schelmenroman, einer düsteren Variante, natürlich. Er ist der „Hans im Unglück“ aus einem imaginierten Märchen, das niemals wahr werden kann.
Thomas Völkner
Das neue Buch von Luiz Ruffato kondensiert ein Schicksal, das typisch für Millionen Menschen ist: der Emigrant.
Michi Strausfeld, literaturkritik.de mehr ...
Der Text entfaltet eine derartige Kraft, dass einem unwillkürlich vergleichbare Bilder Wartender und Hoffender und vielleicht auch Resignierter in den Kopf kommen, die sich mit den vielen Geschichten derjenigen vermischen, die derzeit nach Europa kommen, um ein besseres Leben zu suchen.
Christiane Quandt, Auswandererträume in Flammen, CULTurMAG mehr ...
Zum "Basisinventar der Weltliteratur" des 21. Jahrhunderts zählt für den Tagesspiegel die archetypische Hauptfigur des Romans "Ich war in Lissabon und dachte an dich", dessen Migrantengeschichte "heute von plötzlicher Dringlichkeit" sei.
Fabian Federl, Der Tagesspiegel, 28.1.2016 mehr ...
Luiz Ruffatos Romane handeln vom Leben im Überleben. Migration, Immigration, Emigration, Binnenmigration sind den Texten dieses Autors, selbst Sohn eines italienischen Arbeitermigranten, intrinsisch.
Marina Corrêa, Die Presse, 12.2.2016 mehr ...
Dem Buch ist aus der Sicht des Interviewers angesichts der jüngsten Ereignisse eine große aktuelle Bedeutung zugewachsen: die Flüchtlingskrise aus brasilianischer Perspektive.
Luiz Ruffato im Gespräch mit Joachim Scholl, LESART, DLR mehr ...
Ein starkes Buch und eine große Leistung des Übersetzers Michael Kegler, der die besondere Sprache Serginhos und den ganz eigenen Humor wunderbar im Deutschen rüberbringt.
Gert Eisenbürger, Tragikomische Migrationsgeschichte, ila 391 mehr ...
Luiz Ruffato zeigt die Würde der Verdammten dieser Erde.
Sabine Peters, Deutschlandfunk mehr ...
Luiz Ruffato, einer der spannendsten Autoren aus Brasilien, erzählt eine unvergessliche Migrantengeschichte. Was für ein Buch!
Marko Martin, DIE WELT, 28.5.2016 mehr ...
Menschen flüchten nach Europa, suchen Schutz vor Verfolgung, Krieg und Armut. Dass die Fluchtrouten nicht unbedingt über das Mittelmeer, sondern auch über den Atlantik führen, zeigt uns der brasilianische Autor Luiz Ruffato.
Libroskop mehr ...


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