Zum Buch
1968 war ein Jahr, welches auch Mexiko für immer veränderte. Der Schriftsteller Paco Ignacio Taibo II erlebte die Ereignisse als unmittelbar Beteiligter und gab ihnen in einem glänzenden Essay und einem burlesken Roman literarische Gestalt.
»Wenn ›1968‹ formal ein Buch persönlicher Erinnerungen ist, in dem ich versucht habe, die Bilder aus der doppelten Perspektive von damals und heute zurückzugewinnen, so ist ›Gerufene Helden‹ ein Roman der politischen Niederlage, die die Bewegung unmittelbar darauf erfuhr. ... Mein Ziel war, der Märtyrergeschichte zu entkommen, die Erinnerung zurückzugewinnen an eine Bewegung, die im Land zu einem tiefen politischen und kulturellen Bruch führte, die Elemente einer öffentlichen Ethik hervorbrachte, eine Philosophie des Widerstandes gegen den vergifteten Kuss des mexikanischen Staates« (Paco Ignacio Taibo II).
»Großartig, wie Taibo den romantisch-poetischen Gehalt der Revolte verteidigt« (Raul Zelik).
»68 ist für ihn nicht nur eine universelle Nostalgiefabrik, sondern Treibstoff für zwanzig Jahre Widerstand« (Christoph Jünke).
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